Der dänische Designer Max René wurde 1947 auf Fügen geboren. Seine Kooperation mit dem dänischen Designer Jacob Jensen (Bang & Olufsen) brachte Uhren-Designs hervor, die weltberühmt wurden. René gehört zu den einflussreichsten Industriedesignern des vergangenen Jahrhunderts. René prägte einen minimalistischen Stil, der sofort als nordisch und dänisch erkennbar ist. International nennt man diese Designs „Danish Modern“. René gründete seine Firma für Uhrendesigns „Sterling“ im Jahr 1977. Auch mit Flemming Bo Hansen arbeitete er zusammen.
Max René: Designer und Fotograf
Max René war nicht nur Designer, sondern liebte es auch, das Schöne, die Ästhetik und das Augenfällige auf Fotografien festzuhalten. Zweimal erhielt er den Award „Watch of the Year“. Vor allem die Zeitlosigkeit seiner Designs, die alle Modewellen unbeschadet übersteht, und seine Fähigkeit, einen puren Stil attraktiv zu machen, wurden dabei gerühmt. Seither nennt man den Namen Max René in einem Atemzug mit den angesehensten Design Kollektionen der Welt.
Renés Bering Kollektion
Mit seiner Uhrenkollektion für Bering verschmolz René erneut verschiedene Welten zu einem harmonischen, zeitgemäßen Design. Dänisch-puristischer Minimalismus, attraktive Funktionalität und edle Materialien komponierte er hier zu formvollendeten Uhren.
Die Philosophie von Bering ist inspiriert von der Einzigartigkeit und rauen Schönheit der Natur des Nordens. Diesen Aspekt griff René auf und verband die dänische Einfachheit und Klarheit mit einer ausgeprägten Materialstärke und -qualität. Vor allem die Arktis floss als faszinierende und gefährliche Naturerscheinung in seine Arbeit ein. Renés Formen für Bering sind klar und gradlinig und die Aura der Uhren atmet puristische Eleganz. Damit sind die Zeitmesser nicht nur langlebig in ihren Funktionen, sondern trotzen auch jeder neuen Mode.
Renés Uhren für Bering sind nicht nur schön, sondern auch praktisch. Das Band lässt sich jederzeit mit einer einfachen Schiebetechnik austauschen, sodass das gute Stück jedem Look angepasst werden kann. Uhrenfans tragen sie zur Abendgarderobe ebenso wie zur Arbeit, zum Sport und in der Freizeit. Die Bänder gibt es in Roségold, in glänzendem Silber, grau gebürstet, schwarz und matt oder in Kautschuk in einer großen Farbauswahl. Die Zifferblätter sind schlicht und mattiert. Technisch glänzen die Uhren mit einer starken Wasserdichtigkeit, Saphirglas, einem Quarzuhrwerk und einem Gehäuse aus Edelstahl. René experimentierte mit runden und eckigen Gehäusen. Auf dem Zifferblatt bekennt sich der Schöpfer mit dem Schriftzug seines Namens zu seinem Werk.
Renés Kooperationspartner: Jacob Jensen und Flemming Bo Hansen
René kooperierte u. a. mit Jacob Jensen und Flemming Bo Hansen sehr erfolgreich. Jacob Jensen war gebürtiger Kopenhagener und zählt ebenfalls zu den Meistern des nordisch-dänischen Designs. Seine Uhren strahlen eine funktionalistische, moderne Gestaltung aus, die Jensens künstlerischen Anspruch erahnen lässt. Jensen setzte schlichte und praktische Uhren attraktiv in Szene. Er vermochte es, die Präzision und Funktion der Zeitmessung in einfacher, aber erhabener Schönheit zu vermitteln. Seine Uhren haben stets das gewisse Etwas und gelten als geschmackvolle Eleganz.
Flemming Bo Hansen schuf mit der WATCH eine Digitaluhr, die sich auf markante Weise von ihren Vorgängern abhob. Standen bei der Konkurrenz die futuristische Moderne und die technischen Funktionen im Vordergrund, setzte Hansen auf Schlichtheit in besonders schönen Formen. So wurde die Digitaluhr von ihrem nerdigen Image befreit und öffnete sich für die Welt der Ästhetik. Hansen verzichtete auf alles Überflüssige und entwickelte seine einfachen Uhren zu erstaunlichen Hinguckern. Designkenner erkennen die WATCH sofort. Hansen arbeitete nach dem Goldenen Schnitt. Dieser steht für ein Verhältnis von zwei Größen, welches besonders harmonisch ist – und zwar schon seit der Antike.
Bekannte Uhren: Bering, Jacob Jensen, Sterling