Welche Armbänder sind im Sommer angenehm zu tragen?

Der Sommer steht vor der Tür und es ist gefühlt so heiß wie noch nie. Vor allem hier in Mitteleuropa werden die Temperatur-Rekorde durchgehend gebrochen. Für Uhrenträger kann das Wetter zu einem großen Problem werden. In diesem Artikel möchte ich auf die Vor- und Nachteile von verschiedenen Armband-Materialien eingehen und zeigen, welche besonders gut geeignet sind.

Luxus Armband für Herrenuhren

Synthetik-Armbänder sind im Sommer weniger praktisch

Bei vielen Uhren werden Kautschuk- oder Silikonarmbänder verwendet. Meistens werden billigere Modelle mit den syntetischen Armbändern ausgestattet, da diese schlichtweg günstiger sind als andere Materialien. Sie werden nur in eine Form gegossen und sind nach einer längeren Härtezeit einsatzbereit.

Im Sommer kann dieses Material aber schnell zum Problem werden. Zum Einen schwitzt man unter einem Synthetik-Armband sehr schnell und zum Anderen ist das Gefühl unangenehm. Sobald sich das Armband bewegt bleibt es immer leicht an der Haut hängen und bei ruckartigen Zügen kann dies sogar Schmerzen verursachen. Dafür ist das Material aber sehr dehnbar. Deshalb empfehle ich ein Synthetik-Armband im Sommer zu tauschen gegen ein anderes Material.

Man muss jedoch zwischen billigen Syntethik-Armbändern und gut verarbeiteten Armbändern aus syntetischen Stoffen unterscheiden. Wenn Rillensysteme oder andere Vorkehrungen, für eine gute Durchlüftung, gegeben sind, können die syntetischen Uhrenbänder auch im Sommer problemlos getragen werden.

Metall ist oftmals gut

Metall-Armbänder sind im Sommer eine bessere Wahl. Viele Uhren im Mittleren- und Oberen-Preissegment sind schon mit Metall-Armbändern ausgestattet. In der Kategorie Metall gibt es auch noch einige Material Unterschiede. Die geläufigsten sind Edelstahl, Titan oder Aluminium. Die Eigenschaften sind hierbei sehr unterschiedlich. Auf Temperatur reagieren sie aber zumindest ähnlich: nämlich gar nicht. Wenn man die Uhr in einem kühlen/normalen Raum lagert und anschließend trägt, ist und bleibt das Metall für eine lange Zeit kalt. Auf der Haut ist das sehr angenehm und sogar erfrischend.

Lässt man sie jedoch in der Sonne oder im Auto liegen, werden die meisten Materialien sehr heiß und unangenehm zu tragen. Ein weiteres Problem ist der Körper an sich. Bei warmen Temperaturen schwellen unsere Finger, Hände und Arme leicht an. So kann es schnell passieren, dass eine im Winter perfekt sitzende Uhr dann im Sommer eng und unangenehm erscheint.

Leder-Armbänder sind die beste Wahl

Leder ist nicht gleich Leder. Zuerst muss man zwischen künstlichem und echten Leder unterscheiden. Das bekannte PU-Kunst-Leder hat den gleichen Effekt wie syntetische Armbänder, aber andere Kunstleder-Sorten sind auch im Sommer sehr angenehm. Perfekt sind jedoch die Echtleder-Armbänder. Im Sommer werden sie nicht schnell Warm und speichern Kälte einigermaßen gut ab. Der entscheidende Vorteil ist die Dehnbarkeit. Bei Bewegung oder ruckartiger Verschiebung der Uhr, gibt das Leder etwas nach, im Gegensatz zu den Metallarmbändern. Leder-Bänder sind im Sommer einfach eine Klasse Wahl und sehen dazu auch noch sehr edel aus.

edles Uhrband

Besonders empfehlenswert sind die Armbänder von Hirsch, denn dieser Hersteller steht für Qualität bis ins kleinste Detail. Mein Favorit ist die Paul Kollektion. Hier treffen die besten Eigenschaften des Leders auf die des Kautschuks. Zusätzlich hat Hirsch ein gut durchlüftetes Rillensystem verarbeitet, mit dem man seltener schwitzt.


Weitere Infos über Uhrenarmbänder finden Sie auch im Blog von Au Bijou.

Veröffentlicht von

Lukas Vossler

Jung, frech und flexibel- ein kreativer Kopf, der neuen Schreiber-Generation.

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