Die Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit ist eine lästige Pflicht. Wer sie sich sparen will, setzt auf Funkuhren. Uhren, die Funksignale empfangen und verarbeiten, sind verlässlich und präzise. Sie stellen die Uhrzeit auch am 30. März 2025 wie von selbst und fast unbemerkt ein.
Ein Blick zurück: Fakten zur Sommerzeit
Die Sommerzeit ist eine Erfindung des Briten William Willett. Der Bauunternehmer nannte sie „Daylight Saving Time“. Wenn er morgens zu einem Ausritt aufbrach, waren die Fensterläden noch geschlossen, obwohl bereits die Sonne schien. Dies kam Willett vor allem im Frühjahr als Verschwendung vor. Daraufhin verfasste er 1907 sein Pamphlet „The Waste of Daylight“. Er rechnete aus, dass Großbritannien jedes Jahr rund 2,5 Millionen Pfund für Beleuchtungskosten sparen könnte, wenn man im Sommer die Uhren um 80 Minuten vorstellen würde. Sein Einfall fand großen Anklang, z. B. auch beim damals noch jungen Winston Churchill, der später Premierminister wurde. Dennoch setzt sich die Idee zunächst nicht durch. Im Ersten Weltkrieg griffen die Deutschen sie in veränderter Form wieder auf und führten die Sommerzeit ein. Willett erlebte dies nicht mehr, denn er starb 1915.

Die Schweiz wandte sich im Zweiten Weltkrieg der Sommerzeit zu. Sie galt zwischen Mai und Oktober in den Jahren 1941 und 1942. Danach verschwand der Gedanke zunächst wieder von der politischen Agenda. Im Jahr 1973 entschied die Europäische Gemeinschaft, die Sommerzeit einheitlich einzuführen, während das Schweizer Stimmvolk dies 1978 ablehnte. Im Jahr 1980 brachte jedoch das Schweizer Parlament die Idee erneut auf. Fünf Zürcher Kleinbauern initiierten allerdings ein Referendum dagegen – und hatten Erfolg. Ihre Argumentation lautete, die Sommerzeit sei unnatürlich, vor allem für den Arbeitsrhythmus, die Schulkinder und die Tiere.
Ab 1980 galt in Deutschland die Sommerzeit, andere europäische Länder folgten schnell. Dies machte die Schweiz zu einer zeitlichen Insel mit einer verschiedenen Zeit. Daraufhin ergriff der Bundesrat die Initiative und legte das Zeitgesetz wiederum dem Parlament vor. Aus Achtung vor dem Stimmvotum wurde es erneut abgelehnt. Aber heimlich hofft man, dass die Schweizerinnen und Schweizer von ihrem Dasein als Zeitinsel nach einem Jahr genug haben würden. So kommt es auch: Das Gesetz wurde 1981 eingeführt.

Der Blick nach vorne: Funkuhren für Ihn
Der besondere Vorteil von Funkuhren liegt in ihrer Ganggenauigkeit. Sie sind sehr präzise, und zwar ohne, dass man etwas dafür tun muss. Funkuhren haben ein Quarzwerk mit einem winzigen Empfänger für Funksignale. Die Signale stammen vom Sender der Weltzeit, der sich in der Nähe von Frankfurt am Main befindet. Die Zeitangabe auf Ihrer Funkuhr ist auf Millisekunde genau. Mehrmals am Tag gleicht die Uhr automatisch die Zeit mit dem Sender bzw. dem empfangenen Signal ab. Dies garantiert die richtige Uhrzeit: immer, zuverlässig, unschlagbar präzise. In einer Million Jahren beträgt die Abweichung gerade einmal eine Sekunde. Wer sich für eine Multifrequenzuhr entscheidet, empfängt auch Zeitsignale aus England, Japan oder den USA. Wenn Sie Wert auf Präzision und eine automatische Umstellung auf die Sommerzeit legen, greifen Sie zu. Ihr Au Bijou Shop bietet Ihnen eine ansprechende Auswahl an Funkuhren für den Mann von heute, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein will.

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