Limitierte Uhren – Mehr als modische Accessoires

Wenn man nach einer modischen Uhr als Accessoire schaut, achtet man auf gewisse Faktoren. Die Größe, das Design und vor allem das Zifferblatt müssen ansprechend gestaltet sein und natürlich den eigenen Geschmack widerspiegeln. Bei limitierten Uhren spielen andere Kriterien eine wichtige Rolle. Was diese Sammlerstücke ausmacht und wieso du eine limitierte Uhr kaufen solltest, erläutere ich in diesem Artikel.

Was ist besonders an limitierte Uhren?

Wie der Name bereits andeutet, sind diese Art von Uhren nur begrenzt im Handel erwerbbar. Limitierte Uhren werden nur solange produziert, bis die festgelegte Stückzahl erreicht ist. Sobald sie im in Fachgeschäften ausverkauft sind, beginnt der Vorteil einer limitierten Uhr: die Wertsteigerung. Nach kurzer Zeit sind die Uhren nur noch bei bestimmten Händlern und Privatpersonen erhältlich. Wie bei jedem Produkt regelt die Nachfrage den Preis. Deshalb können Uhren sehr gut als Wertanlage verwendet werden. Während gewisse Modelle aus der Serienfertigung den Markt überschwemmen, bleiben limitierte Sammlerstücke eine Besonderheit. Durch die geringe Stückzahl trifft man selten bis nie auf einen weiteren Besitzer. Folgende Kriterien können den Wert einer Uhr erheblich steigern.

Limitierte Taschenuhr

Welche limitierte Uhren sind eine gute Wertanlage?

Auf diese Faktoren musst du bei Uhren als Wertanlage achten:

  • Design
  • Verarbeitung
  • Verwendete Rohstoffe (Gold, Platin …)
  • Hersteller (Rolex, Patek Phillipe …)
  • Zustand der Uhr

Nicht jede Uhr bietet sich als für diesen Zweck an. Zum einen ist ein schönes Design von Vorteil. Limitierte Uhren von beispielsweise Designern sind schon seit langem sehr begehrt. Vor allem, wenn ein/e namenhafte/r Designer/in die Uhr entworfen hat. Ein weitere wichtiger Aspekt ist die Verarbeitung. Teure Ressourcen wie Gold oder Platin steigern den Wert einer Uhr. Auch präzise Bauteile und besondere Uhrwerke können den Preis in die Höhe treiben. Zum anderen spielt auch der Hersteller eine wichtige Rolle. Wenn man eine sichere Wertanlage in Form einer limitierten Uhr möchte, bieten sich die Hersteller Rolex, Omega, Tag Heurer und Patek Philippe an. Ob gebraucht oder neu, der Zustand einer Uhr wirkt sich auch stark auf den Preis aus. Deshalb sollte man gebrauchte Uhren ab einem gewissen Wert von einem Experten prüfen lassen und neue Uhren gehören eher in die Vitrine als an das Handgelenk.

Moderne Uhren mit limitierter Stückzahl

Viele Hersteller setzen neben Serien-Modellen auch immer mehr auf limitierte Reihen und Sammlerstücke. Folgende Uhren sind momentan beliebt und wahrscheinlich bald ausverkauft.

Diego Armando MARADONA Fußball-Legende Quartzuhr

331 Spiele, 153 Tore und nur eine limitierte Armbanduhr. Diese Armbanduhr ist das perfekte Beispiel für ein Designer-Sammlerstück. Schon vor einigen Jahren ist die Uhr auf dem Markt erschienen. Mittlerweile ist sie nur noch als NOS-Uhr erhältlich (New-old-stock, ältere aber ungetragene Uhren). Da die Fußball-Legende Maradona leider im Jahre 2020 verstorben ist, hat sich die Nachfrage stark erhöht.

  • poliertes & vergoldetes Metallgehäuse
  • einzeln nummerierter Edelstahlboden
  • gehärtetes Mineralglas
  • Kalbslederband mit Prägung (D.A. MARADONA)
  • geprägte Dornschliesse (vergoldet)
Sammleruhr mit Maradona Prägung

ZENO-WATCH BASEL Retro XL Skelettuhr

Schon auf den ersten Blick erkennt man was diese Uhr ausmacht. Die Zeno-Watch BASEL Retro XL Skelettuhr wurde mit Liebe zum Detail produziert. Bei dieser Skelettuhr wurde das Gehäuse so weit reduziert, dass man das gesamte Uhrwerk begutachten kann. Zusätzlich ist diese Uhr auf lediglich 300 Stück begrenzt. Dieses Modell eignet sich hervorragen zum Sammeln.

  • hochglanzpoliertes Edelstahlgehäuse
  • Mineralglasboden mit Sicht auf das Werk
  • extra grosse Aufzugskrone
  • kratzfestes Saphirglas
  • geprägtes Kalblederband
  • Edelstahl Dornschliesse
  • skelettiertes Schweizer Präzisions Uhrwerk (Handaufzug Caliber Unitas 6497)

Medien-Datei(öffnet in neuem Tab)

Zeno Watch Basel Skelettuhr Sammlerstück

G-SHOCK Bluetooth Digital-Funkuhr gold

Die digitale G-Shock Armbanduhr aus dem Hause Casio ist schon seit langem sehr beliebt und an vielen Handgelenken zu finden. Eher seltener trifft man jedoch auf die Gold & Black Special Edition. Neben den nützlichen Funktionen und dem klassischen G-Shock Design aus dem Jahre 1983, ist das Gehäuse dieser Uhr auch noch vergoldet – ein Paradebeispiel für ein hochwertiges Sammlerstück.

  • mattes vergoldetes Edelstahlgehäuse
  • flaches und kratzgeschütztes Mineralglas
  • Edelstahlboden mit DLC-Beschichtung
  • massives Edelstahlband (vergoldete Glieder)
  • Drückerfaltschliesse
  • Materialien erfahrungsgemäss antiallergisch
G-Shock Armbanduhr limitiert

Weitere Informationen über Sammleruhren finden Sie im Uhren Magazin.
Im Online Shop gibt’s auch noch weitere limitierte Uhren


Blogger Lukas Vossler

Ein Beitrag von Lukas Vossler

Wie bekannte Uhrenmarken zu ihren Namen gekommen sind – Teil 1: ROLEX, OMEGA und CASIO

Casio, Rolex, Omega – das sind Markennamen, die nicht nur Uhrenliebhabern ein Begriff sind, sondern weltweit für gewisse Assoziationen sorgen. Doch nur die wenigsten wissen dabei, woher die oftmals sehr abstrakt wirkenden Namen von Uhrenmarken eigentlich stammen. War es der Gründer? Ist es ein Fantasiename? Oder doch ein griechischer Gott? Im ersten Teil der neuen Reihe beschäftigen wir uns mit 3 der bekanntesten Markennamen in der Uhrenbranche.

ROLEX

Rolex Titelbild
(Quelle: ROLEX)

Zweifelsfrei ist Rolex die bekannteste Uhrenmarke der Welt, doch um ihren Namen ranken einige Mythen. So handle es sich laut vielfach kolportierten Erklärungen um ein Kunstwort aus dem französischen „horlogerie exquisite“ oder dem spanischen „reloj excelente“. Belegbare Quellen hierzu finden sich allerdings nicht. Fakt ist jedoch, dass Rolex der erste Markenname war, der auf einer Uhr erschien. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich gewesen, den Namens des Verkäufers der Uhr auf das Ziffernblatt zu schreiben.
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OMEGA

Omega Titelbild
(Quelle: OMEGA)

Obwohl bereits 1848 gegründet, gibt es den Markennamen Omega erst seit 1894. Er löste die wenig inspirierende Bezeichnung „La Generale Watch Co by Louis Brandt“ ab, unter der das Unternehmen bis dato firmierte. Louis-Paul und César – die Söhne des Gründers – entschieden sich dann Ende der 1890er Jahre dazu, einen neuen Markennamen zu wählen. Dabei steht Omega für das, was auch die Uhren der Marke auszeichnen: Vollendung. Denn Omega ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und wurde in der Mythologie häufig metaphorisch für Vollendung verwendet.
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CASIO

Casio Uhren
(Quelle: CASIO)

Schon seit Jahrzehnten ist Casio dafür bekannt, vor allem sportliche und funktionale Uhren zu produzieren. Aktuell erfreuen sich dabei insbesondere Taucheruhren grosser Beliebtheit. Der Name der weltbekannten Marke geht dabei auf den Gründer, Tadao Kashio, zurück. Es handelt sich um eine Adaption, die vor allem international etwas griffiger klingen soll als Kashio.
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