Kaum hat das Jahr 2020 seinen Anfang genommen, steht uns eine partielle Mondfinsternis bevor. Am Abend des 10. Januar 2020 verdunkelt sich der helle Vollmond langsam. Die Mondscheibe wird von dem Schatten der Erde vereinnahmt, ein Schleier bildet sich. Eine partielle Mondfinsternis ist das Ergebnis.
In den Nachthimmel schauen
Wer am 10. Januar 2020 in den Nachthimmel schaut, an dem der Mond bereits im Osten aufgegangen ist, der wird die Mondfinsternis im Halbschatten bewundern dürfen. Zu Beginn um ca. 18:10 Uhr ist davon noch nicht so viel zu bemerken. Erst wenn ein großes Stück der Mondscheibe vom Halbschatten der Erde bedeckt ist, ist die Verdunkelung mit dem Augen gut sichtbar.
Um ca. 20:10 Uhr soll die Verdunkelung am besten wahrzunehmen sein. Denn dann ist die Mondscheibe direkt im Halbschatten und nur mehr der obere Rand des Mondes bleibt unberührt. 2 Stunden später verlässt der Halbschatten wieder den Mond und dieser gibt sich wieder in seiner ganzen Größe zu erkennen.
Sonnen- und Mondfinsternisse haben die Menschheit schon immer fasziniert. Wer von einem solchen Naturspektakel angetan ist, der sollte sich für einen solchen Zeitmesser am Handgelenk entscheiden, der Auskunft über den Stand des Mondes gibt – die Mondphasenuhr. Der Zyklus des Mondes wurde von den Menschen seit jeher für ihre Zwecke genutzt und das hat natürlich seinen Sinn.
Wie ist die Funktionalität einer Mondphasenuhr bestellt?
Aus astronomischer Sicht dauert eine Mondphase 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,9 Sekunden. Die Mondphasenkonstruktion baut auf 29,5 Tage auf. Bei der Mondphasenanzeige wird deshalb ein Räderwerk mit 59 Zähnen genutzt, sie stehen für 2 x 29,5 Tage. 2 parallel zueinanderstehende Monde befinden sich auf der Mondscheibe. Aber nur ein Mond ist auf dem jeweiligen Ziffernblatt zu sehen. Die Scheibe wird vom Räderwerk angetrieben. Jeden Tag geht es um eine Zahl voran, so kann die Mondphase präzise dargestellt werden. Um Mitternacht kommt es zur Schaltung. Je mehr Räder, Übersetzungen und Zähne der Mondphasenuhr zuteil wurden, umso korrekter ist ihr Verlauf.

Seit wann mischen Mondphasenuhren den Uhrenmarkt auf?
Die ersten Wanduhren, die den Stand des Mondes kundgaben, gab es bereits im 16. Jahrhundert. Erst im Jahr 1983 schlug die Geburtsstunde der Mondphasenuhr. Blancpain tüftelte an der ersten mechanischen Uhr mit Mondphasenanzeige. Es war das Kaliber 6395. Mit ihm schlug die erste Stunde der Mondphasenuhren, die bis heute ihre Popularität nicht verloren haben.
Neues Jahr – neue Uhr
Wer im neuen Jahr gerne auf eine astronomische Anzeige setzt, der darf sich von unserem Online Shop inspirieren lassen, denn es stehen die unterschiedlichsten Modelle zur Auswahl. Vielversprechende Indikationen der Mondphase dürfen auf dem Ziffernblatt bewundert werden. Eines ist sicher, eine Mondphasenuhr verliert nie ihren Reiz- heute wie morgen wird sie angesagt sein und auf ganz spektakuläre Weise die Uhrzeit und den Stand des Mondes bekanntgeben.
Uhren-Modelle, die eine astronomische Anzeige zu bieten haben:
NORTH EAGLES Mondphasenuhr mit Tag- und Datums-Anzeige
Von dieser Uhr werden nicht nur Freunde des Mondes angetan sein. Die mittelgrosse Schweizer Damenuhr mit einem präzisen Quarzwerk erfreut das Herz einer jeden Lady. Das goldene Display passt sich perfekt den übrigen Schmuckstücken aus Gold an.
CATENA Lune, Quartz, Mondphasenuhr
Als technisches Meisterwerk darf sich diese Uhr vorstellen. Die patentierten Spezialitäten von CATENA® halten ihr Versprechen, sie sind einzigartige Armbanduhren mit Mondphasenanzeige. Die aktuelle Position des Mondes ist den Trägerinnen somit immer sicher.
CATENA Zodiac-Moon, Mondphasenuhr mit Sternzeichenanzeige
Freunde der Astrologie werden von diesem besonderen Uhrwerk angetan sein. Wer gerne seinen Alltag auf die Sterne ausrichtet, der wird umgehend Gefallen an dieser schönen Präzisionsuhr von CATENA finden.
Einfach keinen Vollmond mehr verpassen, mit den passenden Mondphasenuhren kann ein solches Vorhaben gut umgesetzt werden.

Ergänzungen:
Eine partielle Mondfinsternis entsteht, wenn der Kernschatten der Erde nur auf einen Teil der Mondoberfläche fällt. Bei dieser Art der Mondfinsternis befinden sich Sonne, Erde und Mond auf einer annähernd geraden Linie, sodass ein Teil der Mondoberfläche den äußeren Rand des Erdschattens streift.
Die nächste, in unseren Breitengraden sichtbare Mondfinsternis, findet am 10. Januar um 19:21 Uhr statt. Linktipp ⬈ Astrowiki