Design Taschenuhren

Taschenuhr ist nicht gleich Taschenuhr. So verschieden die Geschmäcker im Laufe der Jahrhunderte waren, so unterschiedlich sind die Vorlieben der Uhrenfans in der heutigen Zeit. Noch nie war die Menschheit so nah beieinander wie in unserem Zeitalter der Globalisierung. Aber gleichzeitig gilt: Noch nie waren die Geschmäcker rund um den Globus in ein und derselben Epoche zu unterschiedlich. Der Grund ist ganz einfach. Die Moderne hat die Gesellschaft und all Ihr Tun immer weiter ausdifferenziert und spezialisiert. Wo es früher nur eine Handvoll verschiedener Ärzte am Ort gab, tummeln sich heute Dutzende verschiedener Spezialisten und Fachärzte. Das Gleiche gilt für viele Berufe, Unternehmen, Organisationen – und für die Uhrendesigns.

Man kann in der Gegenwart nicht einfach ein Uhrendesign als prototypisch für unsere Zeit ansehen: Die Verfügbarkeit der Vielzahl prägt unsere Moderne. Zahlreiche Uhrendesigner formen die heutige Uhrenszene zu einem pluralistischen Kreativpool, und jeder von ihnen gibt seinen Taschenuhren eine spezielle Note. Daher möchten wie Ihnen an dieser Stelle zwei Taschenuhren vorstellen, die durch ein besonders einzigartiges Design auffallen, die eine besondere Message beim Betrachter hinterlassen und einen hohen Wiedererkennungswert besitzen.

Die Design Bauhaus Taschenuhr

Durch ihre auffällig harmonische Schlichtheit glänzt die Design Bauhaus Taschenuhr von Danish Design. Mit ihrem Gehäuse aus mattem Edelstahl, dem schwarzen oder weißen Zifferblatt und den weißen Ziffern und Zeigern strahlt sie Geradlinigkeit, Weltläufigkeit und klaren Geist aus. Dabei ist ihre Wirkung unschlagbar edel – und das ganz ohne Pomp.Bauhaus DesignDas hohe Niveau dieser Taschenuhr besteht in einem Design, dass deutliche Anleihen beim Bauhaus nimmt. Das Bauhaus ist eine der berühmtesten Architektur- und Designrichtungen Europas im 20. Jahrhundert. Die Gründung der Bauhaus Kunstschule in Weimar erfolgte 1919 durch Walter Gropius, also nur ein Jahr nach der Urkatastrophe des Jahrhunderts. Durch Rückbesinnung auf den Handwerksaspekt wollte Gropius ein schlichtes, praxisorientiertes Design, das dem industriellen Fertigungsprozess gerecht wird. Das Bauhaus gilt als die Mutter vieler modernistischer Designströmungen. Das Jahr 2019 ist das Jahr des hundertjährigen Jubiläums. Feiern Sie mit!

Die Design Quarz-Taschenuhr

Das Besondere der Design Taschenuhr von Jaquet Girard besteht nicht nur in dem edlen Gold, in dem die Uhr gehalten ist, sondern vor allem in der ungewöhnlichen, leicht quadratischen Form. Diese ist dezent und nur angedeutet, denn die Ecken sind stark abgerundet. Auch hier ist es also die Form, die für den speziellen Blickfang sorgt. Die Uhr besitzt ein Schweizer Quarz Präzisionsuhrwerk und zeigt neben der Tageszeit auch das Datum an. Das Zifferblatt, die Zeiger und die Ziffern sind bewusst schlicht gehalten, um der äußeren Form nicht die Wirkung zu nehmen. Ein leicht historisierender Effekt will ebenso anklingen; dieser ist aber weit entfernt von kitschiger Romantik. Stattdessen ist die Design Taschenuhr von Jaquet Girard ein hochwertiger Zeitmesser und Hingucker zu einem moderaten Preis.


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Ergänzungen:

· Die Bahnhofs Taschenuhr
· Taschenuhren des 20. Jahrhunderts
· Taschenuhren aus Silber
· Die berühmten Patek Taschenuhren


Beitrag vom Uhren Blogger Fedor

Zeno Watch Basel – hochwertige Uhren seit über 150 Jahren

ZENO-WATCH BASEL gehört zu den traditionellen, unabhängigen Schweizer Uhrenherstellern. Da die ganze Leidenschaft des Betriebs der Herstellung guter Uhren gewidmet ist, investiert man hier nicht in die Werbung, sondern in die Produkte. Schauen sie sich die grosse Auswahl an Zeno Watch Uhren im Au Bijou Uhrenshop an.

Zeno Uhren 6

Klasse statt Masse

Uhren von ZENO-WATCH BASEL kennt man als Speziallist für mechanische Fliegeruhren. Aber auch übergrosse männliche Armbanduhren gehören zum Kern der Marke. Die Uhren von ZENO sind eher modischer und bieten auch diveres Damenuhren und Anhängeuhren. Die Preise variieren zwischen 200 und 60’000 Schweizer Franken.

Die Marken Rosemont, Rendex und FHB werden für Partnern auf dem asiatischen Markt vertrieben. Diese Marke Rosemont wurde 1951 in Genf gegründet und die Produktion 1995 von Zeno Watch Basel übernommen. Rendex steht für trendige Uhren für den angesagten Geschmack. FHB ist das Kürzel für Felix Huber Basel. Uhren mit Stiftankerwerken entstanden als FHB-Uhren erstmalig etwa 1962. Die Marke gibt es seit 1985. Inzwischen hat sich FHB als Synonym für angesagte Retro-Armbanduhren im Stil der 1970er Jahre etabliert.

Zeno Uhren 3

Die Firmengeschichte der Zeno Watch beginnt 1868

Im Jahr 1868 hob der Uhrmacher Jules Godat sein Unternehmen Godat & Co. aus der Taufe. Damit begann die Erfolgsgeschichte in La Chaux-de-Fonds. Besonders beliebt waren die silbernen Taschenuhren für Eisenbahner.

Zur Jahrhundertwende begann hier die Fabrikation mit Maschinen, die elektrisch betrieben waren. Zwanzig Jahre später ging der Betrieb an Ebosa SA von André-Charles Eigeldinger. Der Inhaber entwickelte anspruchsvolle und hoch komplexe Beobachtungsuhren, die vor allem militärisch nutzbar waren. Aber auch Rechenschieberuhren und Taschenuhren gehörten zum Profil von Eigeldinger. Schon 1922 stellte er die Marke Zeno unter urheberrechtlichen Schutz. Der Name Zeno ist die Abkürzung von Zenodopolus und so viel wie „göttliches Geschenk“ oder „Geschenk von Zeus“ bedeutet.
Das Ende des Ersten Weltkrieges brachte die Herstellung von Armbanduhren, u. a. für die militärische Nutzung. Im Jahr 1937 entstanden hier die ersten Uhren, die die Zeit stoppen konnten und Schalltelemeter.

Zeno Uhren 2

Seit 1949 ist Zeno bei der Schweizer Uhrenmesse vertreten, die heute Baselworld heisst. Neue mechanische Digitaluhren mit springender Stunde, Schwesternuhren und Armbanduhren speziell für Jungen wurden zu Verkaufserfolgen. Häufig produzierte Zeno-Watch Werbeuhren oder Uhren, die von anderen Marken vertrieben wurden. Die ersten mechanischen Fliegeruhren entstanden in den Ateliers Atteslander & Enggist in Biel.

Im Jahr 1965 ging die Leitung von Zeno Watch an Felix W. Huber über, der die Herstellung der Uhren und den Kundenservice nach Basel verlegte. Huber ist ein Nachfahre des Astronomen und Entwickler Johann Jakob Huber, der ebenfalls in Basel wirkte. Zum Stammbaum der Hubers gehörten einige Kaufleute und Goldschmiede. Zeno Watch brachte die erste Vakuum-Taucheruhr auf den Markt und die futuristische Spaceman-Kollektion, die ganz im Zeichen der Raumfahrt und der ersten Mondlandung stand. Allein diese Spaceman-Kollektion brachte es auf rund 1 Million Exemplare.
Die Herstellung der Taschenuhren wurde 1975 ins Tessin verlagert, die Kollektion der Quarzuhren kommt seit 1988 aus Neuenburg.

Zeno Uhren 1

Zeno Watch heute

Zeno Watch zählt mit rund 40’000 Uhren jährlich zu den eher kleineren Uhrenfabrikationen. Bemerkenswert ist aber, dass der Betrieb sich auch in Zeiten der Globalisierung und der Grossbetriebe als unabhängiger Uhrenhersteller am Markt behaupten konnte. Zeno Watch ist in 50 Ländern präsent. Der überwiegende Teil der Uhren wird auch heute noch von Hand gefertigt – Tradition verpflichtet!

Weitere Infos auf der offiziellen Homepage von ZENO-WATCH BASEL.

Beitrag vom Uhren Blogger Fedor

Skelett Taschenuhren – die Technik im Fokus

Eine Skelett Taschenuhr ist für jeden Uhrenfreund das Highlight seiner Sammlung. Bei einer Skelett-Uhr sind die verschiedenen Teile so komponiert, dass ein Blick auf das Uhrwerk und seine Funktionsweise möglich ist. Daher haben solche Uhren häufig stark durchbrochene Werkplatten, die skelettförmig sind, eine Werkabdeckung aus transparentem Glas und ein durchsichtiges Zifferblatt. Es gibt sie nicht nur als Großuhren mit Antriebsfeder, die auf dem Kaminsims oder der Kommode stehen, sondern natürlich auch als Armbanduhr und Taschenuhr.

Ein Blick in die Geschichte

Die Skelett-Uhr wurde ab etwa 1750 in Frankreich vermehrt hergestellt und trat später ihren Siegeszug z. B. in England und Österreich an. Schon Ende des 18. Jahrhunderts versuchten sich viele Uhrmacher und Uhrmanufakturen an den Skelett-Uhren. Meist sind bei diesen Uhren die Räder und Bestandteile besonders filigran gearbeitet und von jedem Ballast befreit. Die Uhr wird so gestanzt, gesägt oder gefräst, dass ihr Gehäuse auf ein Minimum reduziert ist. Dann sind die Platine, die Kloben, die Brücken oder das Federhaus durchbrochen – natürlich nur so weit, wie die Stabilität und Funktionsfähigkeit es erlauben. Ein entsprechend durchbrochenes Werk nennt man Skelettwerk.

Einen besonderen Effekt setzen bei diesen Uhren die Skelettzeiger. Das sind ausgeschnittene Zeiger, in die das Leuchtsalz eingesetzt wird.

Im Laufe der letzten Jahrhunderte hat man fast alle Uhrentypen auch als Skelett-Uhren gebaut. Die skelettierte Tischuhr gibt es seit etwa 1750. Sie stammt ursprünglich aus Frankreich. Die Konstruktionsweise dieser Uhren ist unterschiedlich. Meist sind die Platinen schmal und stark durchbrochen, um einen Blick auf das faszinierende, filigrane Werk zu erlauben. Oft hat man diese Uhren unter einen sogenannten Glassturz gestellt.

Bei den Wanduhren sind die Zifferblätter meist nur schmale Ziffernringe. Die Skelett-Stutzuhr war vor allem von 1800 bis 1850 unter den französischen Herstellern sehr bekannt.

Die Skelett Taschenuhr kann durch ein offenes Zifferblatt skelettiert sein. Es gibt ein besonders berühmtes Exemplar einer skelettierten Taschenuhr, die Abraham Louis Breguet für Marie Antoinette herstellte. Die skelettierte Taschenuhr wird unter Schweizer Uhrenherstellern seit etwa 1850 produziert und gilt seit langer Zeit als eine Spezialität dieses Uhrenlandes.

Die skelettierte Armbanduhr ist eine Entwicklung der 1930er Jahre. Die maschinell erzeugten Exemplare sind meist einfach gebaut, die handgefertigten Armbanduhren hingegen sind die Lieblinge der Sammler. Dieses erfordern bei der Herstellung einen gewissen Zeitaufwand und sind kompliziert in der Fabrikation. Es gibt manchmal attraktive Kleinserien.

Skelett Taschenuhren 2

Skelettierte Uhren bei Au Bijou

Natürlich gibt es auch bei Ihrem Uhrmacher mehrere tolle Skelett-Taschenuhren. Die zweifarbige Klassik Taschenuhr mit Handaufzug fällt besonders durch ihre zeitgemäße Eleganz auf. Sie stellt mit ihren römischen Ziffern einen echten Klassiker dar. Die Farbgebung kommt durch edelste Materialien zustande und die Rückseite ist durchsichtig für den Blick auf die Faszination der Uhrentechnik. Das skelettierte Uhrwerk ist dekoriert. Angezeigt werden eine zweite Zeitzone und eine kleine Sekunde. Es gibt auch eine Tages- und Nachtanzeige. Das Design ist leicht historisierend und retro. Gleichzeitig baut die Uhr auf eine hochwertige Mechanik.

In Basel finden Sie diverse Skelett Taschenuhren bei Au Bijou Uhren & Schmuck


Beitrag vom Uhren Blogger Fedor

Aerowatch – Eine Schweizer Traditionsmarke

Aero Watch ist ein Schweizer Uhrenhersteller mit einer reichen Tradition, die bis 1910 zurückreicht. Heute überzeugt Aero immer noch mit seinen Taschenuhren, die mit klassischer Eleganz bestechen und ein zeitloses Statement hinterlassen. Sie kommen ganz ohne Pomp aus, sondern erzählen die Geschichte des Uhrendesigns. Schauen Sie sich beispielsweise diese elegante Taschenuhr von Aerowatch an.

Aero Gold Taschenuhren

Die Geschichte von Aerowatch

Aéro Watch SA, auch Aerowatch genannt, ist eine Uhrenmanufaktur, die 1910 in La Chaux-de-Fonds aus der Taufe gehoben wurde. Bis heute ist das Unternehmen ein Familienbetrieb.

Im Mai 1935 zog die Firma nach Neuchâtel um, nachdem es vorher für eine kurze Zeitspanne in Fleurier seinen Sitz hatte. Mitte der 30er Jahre lieferte Aero seine Uhren bereits in 15 Nationen.

Maxime Crevoisier übernahm Aero 1942. Dies brachte eine veränderte Ausrichtung des Unternehmens mit sich: Der Schwerpunkt lag nun auf Taschenuhren und Pendeluhren. Crevoisiers Sohn Georges trat 1959 die Nachfolge seines Vaters als Unternehmensleiter an. Er schaffte es, die Produkte nun in mehr als 30 Länder zu exportieren. Erst 2004 fiel die Entscheidung, auch eine Kollektion von Armbanduhren in die Produktpalette aufzunehmen.

Nachdem die Uhrenmanufaktur nach Le Noirmont umgezogen war, konzentrierte man sich Taschenuhren und Anhängeuhren für den gehobenen Geschmack. Der Ruf der Firma profitierte davon, dass die Uhren in einem Testverfahren geprüft wurden, das den höchsten Ansprüchen genügte und einen hohen Aufwand erforderte. Heute ist die Firma Aero in Saignelégier im Kanton Jura.

Taschenuhren Fabrikation Aero

Die Firmenphilosophie von Aero

Aero oder Aerowatch ist seit der Firmengründung ein Symbol der Moderne. Dass die Gründer sich für einen englischsprachigen Namen entschieden, ist ein frühes Zeichen dafür, dass die Firma internationale Ambitionen hatte. Auch stellt der Name eine Verbindung zur Kunst des Fliegens her – damals wie heute ein Faszinosum der Menschheit. Der Erste Weltkrieg setzte dem Unternehmen arg zu. Dennoch verlor man hier nie den Optimismus.

Das heutige Profil

Bis heute ist Aero eine unabhängige Firma in Familienbesitz geblieben. Dabei kann es mit Stolz auf das vergangene Jahrhundert zurückblicken: Stets stand der Name Aerowatch für hochwertige Zeitmessung in ansprechendem, elegantem Design. Das Unternehmen liegt heute im Herzen der Region des Jura-Gebirges, nämlich in Saignelégier. Hochmoderne Maschinen und Produktionsmethoden zeichnen es aus. Die Firma wird inzwischen von Denis Bolzli und seinen beiden Söhnen geführt und stellt auch Armbanduhren her. Dabei setzt Bolzli weiterhin auf historische Designs. Aerowatch ist heute in mehr als 43 Ländern aktiv.


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Anhängeuhren – der besondere Blickfang

Anhängeuhren sind ein echter Klassiker, dabei aber keineswegs angestaubt. Wenn Anhängeuhren dafür gedacht sind, z. B. im Bereich der Brust befestigt zu werden und nach unten zu hängen, steht ihre Zeitanzeige auf dem Kopf, damit ein müheloses Ablesen möglich ist. Es gibt verschiedene Arten von Anhängeuhren, die sich meist auch in ihrem typischen Design stark unterscheiden.

Anhängeuhr

Die bekanntesten Beispiele sind:

• Die Schwesternuhr (auch Kitteluhr genannt)
• Die Taschenuhr
• Die Klippuhr

Die Schwesternuhr – very british

Schweseternuhr

Die Schwesternuhr wird auch Kitteluhr genannt – nach der Berufskleidung der Krankenschwester. Sie dient nicht nur der Zeitmessung, sondern hilft auch dabei, den Puls eines Patienten zu erfassen. Hierbei hilft ein aufgedrucktes Tachymeter. Dieses ist mit den Sportuhren vergleichbar, hat aber die Zeiteinheit 1 pro Minute.

Die Schwesternuhr ist deshalb eine Anhängeuhr, weil dieser Beruf hygienisch sensibel ist und eine Armbanduhr zu viele Keime tragen würde. Außerdem besteht die Gefahr, die Patientinnen und Patienten bei der Körperpflege mit einer Armbanduhr zu verletzen. Diese Anhängeuhren begannen ihren Weg um den Globus in Großbritannien, wo man sie nurse watches nennt. Manchmal wird die Schwesternuhr auch von einer Hülle aus Silikon getragen. Dies macht eine farbliche Anpassung an den eigenen Geschmack einfacher und eignet sich besonders für moderne Designs. Die klassischeren Modelle hängen dagegen an einer Kette. Viele Schwesternuhren verfügen über eine berufsbezogene Symbolik, z. B. das Rote Kreuz.

Auch in Ihrem Au Bijou Uhrenshop finden Sie hochwertige Schwesternuhren.

Die Taschenuhr – seit dem 14. Jahrhundert der angesagte ZeitmesserTaschenuhr Skelett

Die Taschenuhr ist eine besonders bekannte Form der Anhängeuhren und wird meist nicht als lapel watch getragen, also in der Nähe des Revers (lapel), sondern eher im unteren Bereich des Oberkörpers. Sie wird häufig mit einer Kette im Knopfloch der Anzugweste befestigt und in der Westentasche aufbewahrt. Es gibt sie mit und ohne Deckel.

Die Taschenuhr schaut auf eine wesentlich längere Geschichte zurück als die Schwesternuhr. Die Voraussetzungen für die ersten tragbaren Uhren wurden im 14. Jahrhundert geschaffen. Davor waren Uhren nicht transportabel, weil sie hängende Gewichte hatten, die sich bei einem Ortswechsel verheddert hätten. So wäre die Uhr stehengeblieben. Im 14. Jahrhundert wurde diese Mechanik ersetzt durch einen Antrieb, dessen Lage keinen Einfluss auf seine Funktionsweise hatte. Dieser neue Antrieb funktionierte durch eine Stahlfeder. Die älteste erhaltene Uhr mit Federantrieb ist eine Standuhr und steht im Nürnberger Germanischen Nationalmuseum. In dieser Zeit entstanden auch die ersten Reiseuhren, und um 1470 die dosenförmigen oder kugelförmigen Taschenuhren. Auch diese Uhren waren Anhängeuhren, denn man befestigte sie meist mit einer Kette um den Hals. Diese Anhängeuhren waren im Prinzip kleine Tischuhren. Damals schien diese Entwicklung die Zeitgenossen nicht sonderlich bewegt zu haben, denn es finden sich nur wenige überlieferte Zeugnisse hierzu.

Erst im Ersten Weltkrieg wurde die Armbanduhr erfunden, weil sie für die Soldaten an der Front praktischer war. Damit verlor die Taschenuhr ihre einst dominante Bedeutung. Taschenuhren und Zubehör in großer Auswahl finden Sie in Ihrem Uhrenshop.

Die Klippuhr – modern und praktischLe Clip Uhr

Die Klippuhr ähnelt der Schwesternuhr, wird aber mit einem Klipp, der in die Uhr integriert ist, an der Kleidung befestigt. Diese Art der Anbringung bietet sich besonders für moderne, poppige Designs für junge Leute an, die auf der Höhe der Zeit sein wollen. Aber auch in hygienisch sensiblen Berufen trägt man gerne Klippuhren, z. B. in der Lebensmittelproduktion, bei der Medikamentenherstellung oder in medizinischen Berufen.

Stöbern Sie im Uhren Online Shop oder Offline im Uhren Fachgeschäft  Au Bijou Uhren & Schmuck in Basel, wo Sie über 100 verschiedene Anhängeuhren finden…

Quartz Taschenuhren als Schöpfung des 20. Jahrhunderts

Die Geschichte der Quartzuhr begann bereits in den 1920er Jahren in den USA mit nicht tragbaren Uhren. Die Geburtsstunde war der 13.10.1927, als Joseph W. Horton und Warren Alvin Marrison anlässlich der Konferenz der „International Union of Scientific Radio Telegraphy“ die von ihnen entwickelte erste Quartzuhr präsentierten. Das Besondere: In diese Uhr war ein Schwingquartz eingebaut, der eine Resonanzfrequenz mit 50 kHz besaß. Dieser vermittelte einen elektrischen Schwingkreis mit Wechselstrom. Mit diesem Wechselstrom brachte man einen kleinen Synchronmotor und damit die Zeiger zum Laufen.

Silver pocket watches background. 3d illustration

Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegszeit

In der Zeit des Zweiten Weltkrieges versuchte man in den USA beim Borg-Gibbs Laboratory und in Deutschland bei Rohde & Schwarz tragbare Quartzuhren zu bauen. Damals blieb aber das Problem des großen Strombedarfs dieser Uhren ungelöst.
Die Nachkriegszeit brachte aber den Quartzuhren neuen Aufschwung. Aufgrund einer Ganggenauigkeit von bis zu 1 x 10-9 ersetzten sie die bisherigen Präzisionspendeluhren. Dies betraf vor allem die Wissenschaft und die Industrie.

In den 50er Jahren gelang es schließlich der Uhrenfirma Patek Philippe in Genf, mithilfe der Technologie von Halbleitern neue Synchronmotoren zu entwickeln. Auch verlässliche Batterien kamen durch die Genfer Pioniere hinzu. So entstanden die ersten tragbaren Quartzuhren; Seiko und Junghans folgten diesem Trend. Allerdings waren diese frühen Quartzuhren nur zu wesentlich höheren Preisen zu erstehen als mechanische Uhren.

Quartzuhren

Der Durchbruch der Quartzuhr

Um das Jahr 1970 begann die Massenproduktion von Quartzuhren. So hoch die Preise für Wanduhren, Tischuhren und Autouhren zunächst waren, so schnell sanken die Preise kurz darauf. Schon ab etwa 1975 waren Quartzuhren billiger zu haben als vergleichbare mechanische Produkte. Gleichzeitig war ihre Zeitmessung präziser und die Quartzuhren erforderten kaum Wartungsbedarf. Lediglich die Batterie war mitunter zu wechseln.
Der Trend zu Armbanduhren mit Quartz kam erst etwas später auf. Mindestens acht Uhrenhersteller in der Schweiz, in Amerika und Japan wollten für sich in Anspruch nehmen, die erste Quartzarmbanduhr zu bauen – und taten dies dann mehr oder weniger gleichzeitig.

Die Uhrenwelt wurde bereits 1967 auf die Möglichkeit einer Quartzarmbanduhr aufmerksam, als im schweizerischen Neuchâtel der Chronometer-Wettbewerb des Observatoriums stattfand. Dabei wurden erste Fabrikate von Quartzarmbanduhren sowohl vom „Centre Electronique Horloger“ (CEH, Forschungszentrum für elektrische Uhren) als auch von Seiko vorgestellt. Alle übrigen mechanischen Uhren waren den Quartzuhren unterlegen. Die Schweizer Uhren hatten sogar gegenüber den Mitbewerbern aus Fernost noch optimalere Werte vorzuweisen. Der Grund dafür war die Temperaturkompensation.

Die Quartz Taschenuhr

Natürlich kamen nach der Armbanduhr auch Quartz Taschenuhren auf den Markt. Die heutige Auswahl an Quartz Taschenuhren ist groß. Kommen Sie am besten in unser Au Bijou Uhren & Schmuck – Geschäft, um genau informiert zu werden. Auch unsere Uhrenberaterin Frau Lütolf berät Sie gern und kompetent.

Zu den Klassikern im modernen, aber zeitlosen Design von Quartz Taschenuhren gehört ohne Zweifel die Schweizer Bahnhofstaschenuhr von Mondaine. Sie ist nach dem originalen Design von Hans Hilfiker gefertigt und gilt als zeitlos modern und praktisch. Außerdem ist sie von hohem Wiedererkennungswert. Es gibt die Schweizer Bahnhofstaschenuhr von Mondaine mit Deckel oder ohne Deckel.

Exklusivität, Weltläufigkeit und Eleganz sind die richtigen Stichwörter für die Taschenuhr von Zeno Watch Basel mit Anzeige von drei Zeitzonen. Sie ist vergoldet und extra flach. Das große Zifferblatt ist blau lackiert und die drei Zeitanzeigen jeweils vergoldet.


Beitrag vom Uhren Blogger Fedor

Die Bahnhofsuhr von Mondaine – natürlich aus der Schweiz!

Uhrensammler sind immer auf der Jagd nach dem Besonderen. Aber auch diejenigen unter Ihnen, die einfach nur eine Taschenuhr als echten Hingucker suchen, werden bei Au Bijou Uhren & Schmuck GmbH fündig.

Wer eine Taschenuhr besitzen möchte, die ein echter Klassiker der Moderne ist, dem rasanten, mobilen Zeitgeist entspricht und gleichzeitig in ihrer unvergänglichen Schlichtheit interessante Kontrapunkte setzt, sollte sich die Schweizer Bahnhofstaschenuhr von Mondaine anschauen. Ihr Design ist modern und wie vom Bauhaus inspiriert. Es wird von den meisten Menschen sofort als typische Bahnhofsuhr erkannt. Für diese Taschenuhr stand das Original-Design von Hans Hilfiker Pate. Dieser Zeitmesser strahlt eine praktische, funktionelle, mobile und weltläufige Botschaft aus. Es gibt die Mondaine Bahnhofsuhr auch mit Deckel.

Technische Aspekte der Bahnhofsuhr

Die Geschichte der meisten Bahnhofsuhren begann als Minutensprunguhren. In der Regel werden sie auch heute noch von einer sogenannten Mutteruhr reguliert. Diese steuert die Bahnhofsuhren im Minutentakt, d. h., sie sendet jede Minute ein neues elektronisches Signal an die Tochteruhren, die über dem Bahnhof verteilt sind. Diese zeigen dann die minutengenaue Uhrzeit an. Wenn die Bahnhofsuhren zusätzlich eine Sekundenanzeige haben, gibt es zwei Möglichkeiten, um diese zu realisieren:

1. Die Mutteruhr sendet das genaue elektronische Signal für die Sekunde oder:
2. Ein elektronischer Synchronmotor treibt die Sekunde an

Die minutengenaue Kontrolle über den Synchronmotor mit dem elektronischen Signal kommt ursprünglich aus der Schweiz. Die schweizerische Bahnhofsuhr setzt also nicht nur im Design, sondern auch im technischen Bereich Maßstäbe. Die Sekundenanzeige der Bahnhofsuhr läuft hierbei etwas zu schnell und wartet, wenn sie auf der 12 steht, das nächste Signal für die neue Minute ab.

Die Mutteruhr wird in Deutschland über ein Funkzeichen kontrolliert, das der Langwellensender DCF77 in Mainflingen bei Frankfurt am Main sendet. Es gibt auch Bahnhofsuhren, die nicht mit einer Mutteruhr verbunden sind, sondern selbst Signale von DCF77 empfangen können. Übrigens: Im Fahrplan gilt die Zeitangabe 24 Uhr für die Ankunft, die Zeitangabe 0 Uhr für die Abfahrt.

Die Stadt St. Gallen hat sich einen besonderen Effekt für die Bahnhofsuhr ausgedacht: Sie zeigt nicht die Zeit mit Zeigern und Ziffernblatt an, sondern binär.

Hans Hilfiger

Die Bahnhofsuhr von Hans Hilfiker – Design

Die äußere Gestalt der europäischen Bahnhofsuhren war in früheren Zeiten stark verschieden. Inzwischen hat sich aber ein schweizerisches Design durchgesetzt, das in Varianten immer wieder kopiert wurde und wird. Die Bahnhofsuhren der Schweizer folgen dem Design von Hans Hilfiker aus dem Jahr 1944. Während sich in Europa ein grausamer Krieg mit seinen antimodernen Schrecken seinem Ende zuneigte, gestaltete Hilfiker diesen modernen, pragmatischen und vollkommen zeitlosen Entwurf. Das

Ziffernblatt ist weiß und wird beleuchtet, wenn es dunkel ist. Der Minuten- und Stundenzeiger sind schwarz und in Form von Balken gehalten. Ähnlich sehen die Minuten auf dem Ziffernblatt aus. Die Sekunde wird mit einem Zeiger angezeigt, der sich deutlich davon abhebt: Er ist rot, dünn und besitzt an seinem Ende eine Verdickung. Dies ist nicht nur von ästhetischem Reiz, sondern macht die Bahnhofsuhren auch aus der Ferne hervorragend ablesbar.

Die Bahnhöfe in Deutschland sind ebenfalls mit Uhren ausgestattet, die auf dem Hilfiker-Design beruhen. Allerdings findet man hier manchmal Variationen: Die Bahnhofsuhren sind entweder rund oder eckig, die Farbe des Gehäuses kann abweichen und ist häufig dunkelblau. Die Form der Minuten- und Stundenzeiger ist manchmal stumpf, spitz oder schweifförmig. Die Sekunde wird mit einem Zeiger dargestellt, der eine Spitze hat und einen roten Ring anstelle der Kelle. Das Ziffernblatt hat häufig keine Ziffern.

Seit 1986 stellt der Schweizer Uhrenhersteller Mondaine, im Besitz der Familie Bernheim, im patentierten Design der Bahnhofsuhr mit offizieller Genehmigung der Schweizerischen Bundesbahn her.

Bahnhofsuhr Briefmarke

PS: Die Schweizer Briefmarke mit dem Bahnhofszifferblatt wurde von Ursus Wehrli für die Schweizerische Post kreiert.


Im ausgesuchten Fachhandel, an den Schaltern der SBB oder online bei UHREN-SHOP.ch erhältlich.

» Aktuellste Info über Mondaine Uhren

Skelettuhren- Designerische Meisterwerke

Skelettuhren existieren seit vielen Jahren, um genau zu sein seit ca 1750. Durch ihr besonders auffälliges und luxuriöses Design wurde diese Uhr zu einem regelrechten Klassiker, der sogar heute noch von vielen Herstellern Produziert und von vielen Männern und Frauen gekauft wird.

So werden Skelettuhren hergestellt

Bei einer Skelettuhr werden erst alle Bauteile gleich wie bei normalen Uhren hergestellt. Jedoch werden anschließend das Ziffernblatt, der Boden und das Uhrwerk weiter bearbeitet. Durch Stanzen, Sägen, Feilen und Fräsen werden diese Bauteile reduziert, so dass Aussparungen entstehen. Durch diese Aussparungen kann man dann das Uhreninnere betrachten. Unterschiede entstehen bei den verschiedenen Herstellern. Manche verbauen ein Glas am Boden, so dass das Innere nur von unten gesehen werden kann. Andere legen Wert auf die Draufsicht und reduzieren so Großteils das Zifferblatt. Unterschiede gibt es auch bei der Produktion an sich. Um den Preis relativ gering zu halten werden viele Skelettuhren in großen Stückzahlen produziert. Dort werden dann alle Aussparungen von Maschinen voll-automatisch heraus gearbeitet. Andere Hersteller legen jedoch großen Wert auf Handarbeit, doch dann sind es teure, aber einzigartige Unikate.

Die Geschichte der Skelettuhren

1750 entstanden die ersten skelettierten Tischuhren in Frankreich. Später verbreiteten sie sich auch in England und Österreich. Damals wurden stark durchbohrte Platinen verwendet. Häufig findet man solche Uhren unter einem Glassturz. Auch Wanduhren wurden oftmals skelettiert, in der ersten hälfte des 19. Jahrhunderts waren Stutzuhren in Frankreich sehr beliebt. Bei den Stutzuhren waren die Zifferblätter auf schmale Zifferringe reduziert.

Ab Mitte des 19. Jhs. kamen dann skelettierte Taschenuhren auf den Markt. Eine der bekanntesten Uhren dieser Kategorie wurde von Louis Breguet für Marie Antoinette gefertigt. Später erschienen dann die skelettierten Armbanduhren, die bis heute noch eine wichtige Rolle für die Uhrengeschichte spielen.

Die Zeno-Watch Basel Retro Skelettuhr

limierte Uhr

Der schweizerische Uhrenhersteller Zeno-Watch Basel entschloss sich auch dazu seine Retro XL Reihe durch eine Skelettuhr zu erweitern. Diese besonders schöne und edle Armbanduhr wurde auf eine geringe Stückzahl von 300 begrenzt. Außerdem wurde sie für die deutschsprachige Auszeichnung „goldene Unruh“ nominiert.

Verarbeitung

Besonder auffällig an dieser Uhr ist das Design des Ziffernblatts. Durch Fräsen wurden hier interessante und ansprechende Formen hinein gearbeitet. Das Ø41,5mm Gehäuse ist aus Edestahl und wurde mit PVD geschwärzt. Verbaut wurde außerdem ein mechanisches und skelettiertes Schweizer Päzisions Uhrwerk Caliber Unitas 6497, das per Hand aufgezogen werden muss. Die Zeiger sind schmal und gebläut und zeigen die Uhrzeit auf einer aufgedruckten, weißen Minuterie an. Desweiteren wurden 17 Rubinlagersteine verwendet. Um die Uhr vor Schäden zu bewahren entschied sich Zeno-Watch für eine Incabloc Stosssicherung und für ein Spahirglas, was als der König der Uhrengläser bezeichnet wird, da die Kratzfestigkeit mit einer Härte von 2100 Vickers nur von einem Diamanten übertroffen wird.

Besonderheiten

einzigartige Armbanduhr

– hochglanzpoliertes Edelstahlgehäuse)
– Mineralglasboden (Sicht auf das Werk)
– extra grosse Aufzugskrone (Doppel-O-Dichtungen)
– kratzfestes Saphirglas (flach)
– geprägtes Kalblederband (schwarz)
– Edelstahl Dornschliesse
-3 ATM wasserdicht
– 21’600 Halbschwingungen/h
– Gangreserve bis 50h

Hier kann man Momentan noch 3 der stark limitierten Uhr kaufen!


Beitrag von Lukas Vossler

 

Die mechanische Taschenuhr als topmoderner Klassiker

Wer sich für eine mechanische Taschenuhr entscheidet, verlässt sich auf bewährte, traditionelle Technik – und liegt dabei voll im Trend. Natürlich finden Sie auch im Uhren-Shop eine große Auswahl an mechanischen Taschenuhren.

Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr über die Funktionsweise von mechanischen Uhrwerken wissen möchten.

Was ein Uhrwerk eigentlich ist

Ein Uhrwerk ist die Gesamtheit aller Mechanismen in einer Uhr. Das Uhrwerk stellt also die Technik dar, die die Uhrzeit richtig anzeigt, das Datum, die Mondphase u. v. m.

Es gibt außer den Uhren noch andere Apparate, die ein Uhrwerk benötigen, z. B. Messschreiber, Spieldosen, Belichtungsschaltuhren und Zeitzünder.

Uhren-Fans unterscheiden das mechanische vom elektromechanischen Uhrwerk. Die Zahnräder sind ein wichtiger Bestandteil dieser Uhrwerke, weil sie für ein dauerhaftes Funktionieren geeignet sind. Es gibt aber auch Uhrwerke, die keine Zahnräder besitzen. Dies trifft auf die elektronischen Uhrwerke zu, die ohnehin nur wenige bewegliche Mechanismen haben. Digitaluhren haben gar keine beweglichen Mechanismen (abgesehen von Schwingquarzen), weil sie eine Ziffernanzeige haben, die mit Elektro-Optik funktioniert.

Das mechanische Uhrwerk

Wenn Sie sich eine große antike Räderuhr anschauen, sehen Sie am deutlichsten, was ein mechanisches Uhrwerk ist. Es verfügt über einen Speicher für Energie, bei dem es sich meist um einen Gewichtsantrieb handelt. Außerdem hat es mehrere Getriebestufen mit Zahnrädern, also das Räderwerk. Ferner gibt es hier eine Hemmung und einen Gangregler zu sehen. Aus dem Getriebe wird ein Zweig abgeleitet, der die Zeiger antreibt, die außerhalb des Uhrwerks liegen. Dies nennt man das Zeigerwerk, welches ebenfalls im Uhrwerk liegt – mit Ausnahme der Zeiger. Meist zählt man die Gewichte und das Zeigerwerk nicht zum eigentlichen Uhrwerk.

Das mechanische Uhrwerk ist ein Getriebe mit mehreren Stufen. Die Räder laufen mit einer gleichbleibenden Winkelgeschwindigkeit. Die Energie, die für den Antrieb erforderlich ist, stammt aus einem mechanischen Speicher. Die potenzielle Energie in diesem Speicher wird in kleinen Dosierungen regelmäßig freigesetzt, wobei sie in eine Drehbewegung der Vorrichtung für die Anzeige (Zeigerachsen) umgewandelt wird.

Die Bestandteile in einem mechanischen Uhrwerk

In jedem mechanischen Uhrwerk befindet sich mindestens ein Räderwerk. Dabei ist das Gehwerk das wichtigste – jede Uhr braucht es. Dieses Gehwerk verbindet den Energiespeicher mit dem Gangregler. Darüber hinaus können noch ein oder mehrere zusätzliche Räderwerke enthalten sein, z. B. ein Weckerwerk, eine Zeitschalteinrichtung, ein Spielwerk oder ein Schlagwerk. Diese werden durch das Gehwerk gesteuert.

Ein Gangwerk hat vier Komponenten:

  • Die Vorrichtung für den Antrieb mit einem geeigneten Aufzug
  • Die Vorrichtung für die Anzeige mit den Zeigern oder Springzahlen
  • Die Hemmung
  • Die Gangregelung, die mit einer Unruh funktioniert oder einem Kugelumlauf, Pendel oder Drehpendel.
  • Der Antrieb wird bei mechanischen Uhrwerken mit den folgenden Mechanismen gewährleistet:
  • Antrieb mit Federwerk: Dieses wird mit einem Schlüssel aufgezogen, hat eine Aufzugskrone und einen Elektromotor oder Elektromagneten. Automatikuhren haben eine Unwucht und sich bewegende Träger.
  • Antrieb mit Gewichten: Dieser Antrieb wird aufgezogen, indem man an den Ketten zieht; für Seile gibt es eine Kurbel; Großuhren werden mit Elektromotor aufgezogen.

Welche mechanische Taschenuhr ist antik und welche nur im Antik-Look?

Oft sind Uhren im Antik-Look so gut gemacht, dass sie kaum von echten alten Uhren zu unterschieden sind. An vielen Orten bekommt man alte Uhren angeboten: Auktionshäuser, Börsen und Internetplattformen bieten solche an, aber auch auf Flohmärkten wird manch ein Uhren-Sammler fündig. Daher sind Kenntnisse wichtig.

Das Alter einer Taschenuhr erkennt man vor allem dann, wenn man sie öffnet. Eine Taschenuhr besitzt auf der Rückseite und im Deckel Angaben wie die Seriennummer, Stempel und etwaige Bildmarken. (Bildmarken sind Markenzeichen in Form eines Bildes.) Diese Angaben verraten den Hersteller und das Jahr der Fertigung. Weitere Infos in unserem Blog-Artikel: Alter von Taschenuhren bestimmen.

Noch einfacher ist es manchmal bei Gravuren und Bildmarken. Wenn es in der Widmung heißt „Zur Hochzeit 1929“, dann ist es wahrscheinlich, dass die Taschenuhr auch zu dieser Zeit gefertigt wurde.

Leider gibt es immer wieder Fälle von alten Taschenuhren, die ohne Angabe des Herstellers hergestellt wurden. Dann ist auch das Alter meist schwer zu erkennen. Ist eine Signatur auf dem Zifferblatt vorhanden, so handelt es sich nicht immer um die Signatur des Herstellers, sondern oft auch um die des Verkäufers.

Die Taschenuhr – Ein Evergreen, der sich immer neu erfindet

Handelt es sich bei den Taschenuhren tatsächlich um längst vergessene Zeitmesser? Zumal sie als Vorgänger der Armbanduhr gelten. Nein – die Taschenuhr gilt als Evergreen und erfindet sich immer wieder neu, wie unser umfangreiches Sortiment im Shop aufzeigt.

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Eine Taschenuhr zu tragen liegt absolut wieder im Trend

Wer sich eine qualitativ hochwertige Taschenuhr kaufen möchte, der darf unter unzähligen Modellen wählen und der wird nach kürzester Zeit feststellen können, Taschenuhren sind vielseitig und keinen Falls der alten Zeit zuzuschreiben. Viele Modelle vereinen den perfekten Vintage Look in sich, sie sind meist mit einem hochwertigen Gehäuse aus edlen Materialien ausgestattet und elegant angeordnete römische Ziffern sind für die Zeitgebung verantwortlich.

Große und namhafte Kolonialherren haben diese Uhr bereits getragen. Auch unsere Vorfahren wussten ihre Vorzüge zu schätzen. Nun dient die Taschenuhr dem modernen Gentleman im eleganten Anzug mit passender Weste. Er trägt seine Taschenuhr in der Westentasche und dank der passend abgestimmten Uhrkette wird der Zeitmesser stolz präsentiert. Der souveräne Auftritt ist somit sichergestellt. Aber die Taschenuhr kommt schon lange nicht nur für schicke Looks in Frage, die Welt der Taschenuhr hat sich auch dem Freizeitbereich immer mehr geöffnet. Dabei verweilt sie in der Hosentasche oder wird lässig mit einer Kette an der Schlaufe des Gürtels befestigt. Der legere Look erhält dadurch das gewisse Etwas. So entpuppt sich die Taschenuhr als perfektes Trend-Accessoire für die Freizeit.

Taschenuhren tragen und ein Statement vergangener Tage setzen

Es wurde bereits aufgezeigt wie eine Taschenuhr getragen wird. Aber die meisten Leute tragen ihre Uhr in der Jacke und befestigen sie mit der passenden Kette. Es wäre auch viel zu schade, wenn ein solches Luxus- Accessoire bloss in der Hosen- oder Jackentasche verschwinden würde. Von der Damenwelt wird die Taschenuhr gerne als Anhängeruhr genutzt. Anhand einer dazu abgestimmten Kette um den Hals getragen und quasi stolz als Schmuckstück präsentiert.

Die Taschenuhr und seine Geschichte

Einem Nürnberger namens Peter Henlein ist die Taschenuhr zu verdanken. Er hat im frühen 15 Jahrhundert den Federantrieb erfunden. Die Uhren wurden anhand ihres Gewichtes betrieben. Damals ähnelte die Uhr noch einer Dose und erhielt die Bezeichnung – Dosenuhr. Ein Stundenzeiger musste bei solchen Dosenuhren ausreichen, um die Zeit zu messen. Erst im Laufe der Jahre kam die Minutenanzeige dazu. In der Zwischenzeit gibt es Taschenuhren in allen erdenkbaren Varianten. Viele sind sogar auf die Vorlieben des jeweiligen Trägers zugeschnitten.

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Viele Modelle sind mit einer Savonnette ausgestattet, dabei handelt es sich um einen Sprungdeckel, welcher montiert wurde. Da die Taschenuhren in kunstvoller Kleinarbeit hergestellt sind und mit einem eindrucksvollen Stil als Hingucker dienen, werden sie gerne als Schmuckstück getragen.

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Mehr als Nostalgie in der Tasche – Die Taschenuhr

Die Taschenuhr hat einen eigenen Kult in der Uhrenbranche heraufbeschwört. Schließlich sorgt sie auch heute noch für staunende Blicke, wenn sie aus der Tasche gezogen wird. Alle Blicke sind dann auf die Taschenuhr gerichtet. Kein Wunder, die meisten Taschenuhren stammen aus Sammlungen, wie die Ethno-, Klassik- und Retro-Modelle beweisen.

Meistens ist die Taschenuhr ein Erbstück. Der Zufall wollte es so. Diese Uhr hat dann bereits eine Geschichte zu erzählen und weckt zugleich alte Erinnerungen. Aber diese eine Uhr trägt einen gewissen Charme in sich und übt so einen Reiz aus, dass viele zu der Überzeugung gelangen, eine Taschenuhr ist viel zu wenig und die Sammlung einzelner Modelle beginnt.

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Die 3-Zeiten-Taschenuhr von Zeno

Was einst als Statussymbol für den Adel und die reiche Bürgerschaft galt, ist nun ein trendiges Accessoire geworden, das für jedermann leistbar ist. Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, sich eine Taschenuhr zu kaufen oder ein weiteres Modell zu erwerben, dem sei verraten, mit einem solchen Schmuckstück kann jeder seinen großen Auftritt feiern und es ist sichergestellt, dass eine Taschenuhr nie aus der Mode kommt. Ihrer Gestaltung sei Dank, denn sie wird immer eine noblesse Ausstrahlung besitzen. Ein legendäres Beispiel dafür ist die 3-Zeiten-Taschenuhr von Zeno. Hierbei handelt es sich um ein sehr flaches Modell, das 3 Zeitzonen zum Besten gibt. Das blau lackierte Ziffernblatt ist mit einem kratztgeschützten Mineralglas überzogen. Es ist im Besitz von 3 kleinen Ziffernblättern, welche eine goldene Färbung aufweisen. Zudem ist diese Uhr mit einer Savonette ausgestattet. Das Quarzwerk birgt für Qualität. Damit ist ein Uhrwerk erschaffen, das Raum und Zeit miteinander verbindet. Die 3 Zeitzonen machen es möglich.


Eine grosse Auswahl an Taschenuhren
finden Sie online bei UHREN-SHOP.ch
und in Basel bei Au Bijou Basel.

Ein Beitrag von Bergfee